Unsere Reise zum Kilimanjaro


Am 24.10. ist das Slow to the Top Team zum Kilimanjaro von Frankfurt über Adis Abbeba gestartet. 




Die Ankunft in Afrika war schon ein besonderes Gefühl und wir wurden sehr nett von unserem Fahrer empfangen. Unsere Lodge liegt etwa 50 km vom Flughafen entfernt und bereits bei der Ankunft haben wir ihn zum ersten Mal gesehen.....

Den Kilimanjaro. Lieblich im Abendlicht. 



Mit einem Drink in der Hand und einem schönem Abendessen sah alles so einfach aus.. wir haben unsere Mitreisende kennengelernt und waren alle der Meinung dass uns eine tolle Zeit erwartet.








Wir haben uns in unserer Lodge sehr wohl gefühlt und etwas 
von der Reise erholt.

Am nächsten Morgen ging es schon los.. zum grossen Abenteuer.

Kilimanjaro über die Machame Route.









Am Gate ist viel Hektik.. alles wird verpackt, Lebensmittel, Ausrüstung...



und genau gewogen. Denn heute darf jeder Träger maximal 
nur 15 Kilo tragen.


und los geht das Abenteuer.


Die erste Etappe ist das Machame Camp. Der Weg führt durch etwas 
Wald bis zu einer Hochebene.




Die nächste Etappe ist das Shira Camp. Der Weg dorthin führt über recht wegeloses Gelände dass für Christian eine etwas grössere Herausforderung darstellte. Aber gemeinsam haben wir das gut geschafft.





Am nächsten Tag auf dem Weg zum Baranco Camp wird es schon etwas anspruchsvoller und man fängt an die Höhe zu spüren.


Birgit hat es zum Lava Camp geschafft.





Dieser Weg führt über den Lava Tour, der erste Test für den Gipfel.
Das hat Rainer nicht geschafft und ist über ein sehr schönes Tal zum Camp abgestiegen. Hier hat sich die Höhenkrankheit schon sehr deutlich bemerkbar gemacht.








Der nächste Tag führt über die berühmte Breakfast Wall über eine Hochebene und ein Tal zum Karanga Camp. Hier hat der Koch ein wirklich tolles Essen gekocht und Rainer war schon völlig am Ende.



Nach einer kurzen Pause geht es zum  Barafu Camp auf 4600m. Hier war Rainer bereits nicht mehr Herr seiner Sinne und mußte von den Trägern gestützt werden. Birgit und Christian haben es recht gut geschafft.


Nachts gegen 24 Uhr beginnt der Aufstieg zum Gipfel bei sehr kalten Temperaturen und eisigem Wind. Birgit & Christian sind alleine aufgestiegen. Rainer blieb völlig erschöpft im Lager zurück. Christian hat es bis circa 5500 HM geschafft und ist das zum Camp zurück gegangen.

BIRGIT HAT ES ZUM GIPFEL GESCHAFFT.


UND HAT DIE INKLUSIONSFACKEL AUF 
DEN UHURU GIPFEL GEBRACHT




Für Rainer war es noch ein harter Weg zurück in´s nächste Camp.



und er wurde aufgrund akuter Erschöpfung mit einer fahrbaren Trage ins Mweke Camp auf 3100 M gebracht.


dort hat er sich schnell wieder von den Strapazen erholt.



Der Abstieg an den Gate führte die Gruppe durch einen schönen Wald und das Abenteuer Kilimanjaro hatte für alle ein versöhnliches Ende.




So kamen wir wieder zurück in die Lodge...


dort wurde natürlich gefeiert und die Urkunden überreicht.



Zum Abschluss haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Moshi gemacht und einen kleinen Einblick in das echte Afrika bekommen.




Als Zusammenfassung kann man schreiben. Die Agentur Teiser bei der wir die Reise gebucht haben, können wir aus vielen Gründen nicht weiterempfehlen.

Die Menschen in Tansania sind sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben unser Bestes gegeben und viele neue Erfahrungen gemacht.




und für Rainer war diese Reise der Start in ein neues, viel grösseres Abenteuer.